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Konfliktfrei Publizieren - wie geht das?

Konflikte rund um wissenschaftliche Publikationen sind für Forschende ein heikles Thema. So stellen wissenschaftliche Artikel heute in allen Fachgebieten die gültige „Währung“ der Forschung dar: Publikationen reflektieren nicht nur wissenschaftliche Fortschritte, sondern belegen auch die individuelle Leistung von Wissenschaftler*innen.

Seit inzwischen 20 Jahren berät das Gremium „Ombudsman für die Wissenschaft“ der DFG Forscher*innen bei Fragen zur guten wissenschaftlichen Praxis. Dabei werden in den Anfragen trotz der sehr unterschiedlichen Fachgebiete häufig wiederkehrende Themen behandelt, wie Autorschafts- oder Datennutzungskonflikte, Datenmanipulationen oder Plagiate. Doch warum treten seit nunmehr zwei Dekaden noch immer ähnliche Anfragethemen auf?

UniSysCat Gruppenleiter Prof. Dr. Joachim Heberle, Mitglied im Ombudsgremium, und Dr. Hjördis Czesnick, Leiterin der Geschäftsstelle des Ombudsman für die Wissenschaft, berichten über typische Konflikte in natur- und lebenswissenschaftlichen Arbeitsgruppen, die im Zusammenhang mit der Publikation von Forschungsdaten aufkommen können. Sie zeigen Wege, Konflikte – zum Beispiel während des Publikationsprozesses – proaktiv zu vermeiden.

Der Artikel im “Bunsen”-Magazin, der Zeitschrift der Deutschen Bunsen-Gesellschaft (DBG) für physikalische Chemie, ist online frei zugänglich:

https://bunsen.de/bmo/konfliktfrei-publizieren

 

The German Research Ombudsman (Ombudsman für die Wissenschaft) is a committee appointed by the German Research Foundation (DFG) that assists all scientists and researchers in Germany when it comes to questions and conflicts related to good scientific practice (GSP) and scientific integrity. The Ombuds Committee is supported in its deliberations and conflict mediation by an office that is located in Berlin.

https://ombudsman-fuer-die-wissenschaft.de/?lang=en